Weyl(and) H(errn) Petri Stellers seel(iger) Verlaßenschaffts Inventur. Anno 1690. Den 9. Decembris. Auff unermüdetbeständiges Anlang Eines Löbl(ichen) Fisci der König(lichen) Freyen Berg Stadt Neüsohl, nahmentlich aber H(errn) Johann Wentzels Hohestadts deütscher, und H(errn) Johannis Kmetorini Windischer Nation Vorreden ernandter Stadt Neüsohl, alß welche die Succeßion F(rauen) Julianae einer gebohrnen Strugerin, so zwar mit weyl(and) Petro Steller gewesenen Burgern allhie seel(iger) copuliret war, Ihn aber hernach verlaßen hatte, und Ihrem Kinde Marianae, an der erwehnten Peter Stellers seel(iger) Verlaßenschafft auß gewißen wichtigen Ursachen disputirten, und hingegen zu apprehendirung solch Peter Stellerischen Verlaßenschafft durch beschehene Ingession das Recht Berührten Gem(einen) Stadt Fisci Behaupten wollen, seynf, nachdem vor nicht langer Zeit Bevor einige Peter Stellerische Schrifften vor E(inem) E(hrsamen) Rath am Stadthauß übersehen, und etliche, so zu des Fidei Sachen dienen mögen gefunden worden sind, auff einhellige Verordnung Eines Ehrsamen H(errn) Richters und Raths in des Philipp Wolffs, Hoffers Burgers und Fleischhackers allhie Behausung allwohin einige des Peter Stellers seel(iger) Sachen, in maßen Selbte vor dem Thor in der Vorstadt unbewohntem Hauß nicht sicher bleiben mögten mit Verwilligung Eines Löbl(ichen) Gerichtes ad Sequestrandum getragen worden waren, erschienen /Tit:/ H(errn) Balthazar Beniak, Herr Tobias Feißentaller, Herr Geörg Weiß, Herr Paul Petrik alle des Innern Raths, und Herr Martin Clement Jur(is) Notar(ius), und haben in Gegenwarth obbesagter Fiscalium mehrangeregten Peter Stellers seel(iger) hinterbliebene Haabschafft hie nachfolgender maßen beschrieben: